Glücksmoment im September:
Es ist Samstag Mittag und ich gehe meine Runde mit dem Hund an, diesmal begleite ich ihn mit dem Bike. Wir nehmen die Feldwege Richtung Hurlach, kaum andere Leute, rechts und links Wiesen, wo er sich nach Herzenslust austoben kann. Der Himmel ist dunkelgrau aber es ist mild, ich bin nur mit T-Shirt bekleidet. Plötzlich und unerwartet kommt dieses bedingungslose Glücksgefühl und verschwindet gleich wieder. Ich denke an gar nichts und geniesse nur die Stimmung, ganz leichte Regentröpfchen, der Hund tollt in der Wiese, keine (Knie-)Beschwerden, da ich leicht trete auf dem Bike. Es ist wie ein höheres Dasein. So etwas habe ich ganz selten. Das Gefühl ist so unglaublich tief, dass ich es gar nicht beschreiben kann.